Samstag, September 30, 2006

Windows Application Fernsteuern

Beim durchsehen eines alten c't-Artiekls bin ich auf eine Satz mit der Aussage "mit WSH können auch Programme ferngesteuert werden, die dies nicht vorsehen" gestoßen. Genau das bräuchte ich ja, um SonicStage zu steuern. Die DLL's enthalten leider keine allgemein zugängliche Schnittstelle.

Leider können den Programmen nur Tastureingaben gesendet werden. Ein Programm kann also nur soweit gesteuert werden, wie dies mit Tasturkürzel möglich ist. Dies schränkt die Verwendung zwar ein, ist aber besser als nichts.

In einem Fazit zu Windows-Makrorecorder (Tastatur und Maus) habe ich gelesen, das keinz der Programme den Aufwand Wert ist. Zu oft öffnet sich ein unerwartetes ein anderes Fenster, dass den Fokus bekommt. Nun werden mit den ablaufenden Tastatur- und Mauskommandos irgendwelche Aktionen ausgeführt. Dies kann auch böse ausgehen. Also Infos über WSH gesucht.

WSH (Windows Scripting Host)
Ein Skript wird in VBScript oder JScript geschrieben. Als alternative Skriptsprachen gibt es unter anderem perl, REXX und Phyton. Für diese muß aber eine extra Anbindung installiert werden.
Mit wscript wird das Skript in einem Window, mit cscript in einer Konsole ausgeführt.


.bat

MS-DOS batch file - MS-DOS operating system batch file

.js

JScript file - Windows script

.vbs

VBScript file - Windows script

.wsf

Windows Script Host file - Container or project file for a Windows script; supported by WSH 2.0 and later.

.wsh

Windows Script Host files - Property file for a script file; supported by WSH 1.0 and later.



Bei VBScript handelt es sich um ein abgespecktes VBA und damit um ein sehr stark abgespecktes VB. Trotzdem hat es z.B. Error-Object-Handling und "Wiederaufsetzen".

Liste der Referenzen:
WSH
VBScript

Donnerstag, September 28, 2006

AccurateRip

Ich war mir bisher nicht sicher, wie das Ergebnis von AccurateRip zu lesen ist. Habe nun eine gute Erklährung gefunden.


Accurately Ripped (confidence 22) [b01fca7d]

22 weitere haben den Track mit der selben Checksumme gerippet

** Rip not accurate ** (confidence 23) [e8b1da0d] [94f29f63]

23 andere haben den Track mit der ersten Checksumme gerippet



Leider ist bei einer niedrigen confidence (z.B. 1) nicht klar, ob es noch andere Ripps gibt. Es wurde vorgeschlagen auszugeben, wieviele Personen Daten übertragen haben und wieviele Pressungen (verschiedene Checksummen) es gibt.

An anderer Stelle wurde sich auch oft beschwert, dass viele Daten nicht richtig selbstgebrannter (Offsetkorrektur) CD's übermitteln. Auch bin ich mir nicht sicher ob "falsch" gerippte CD's übertragen werden. EAC hatte bei mir einen Checksummenfehler bei einem Track am ende die CD aber trotzdem als "Fehlerfrei" bewertet.

Die gespeicherten Daten sind keiner CD zugeordnet. Dies kann dazu führen, das für die Titel einer CD verschiedene Confidence-Werte ausgegeben werden.

Sonntag, September 17, 2006

JDBC vom sun Java-Kurs

Programming Tasks

  • Instanze vom JDBC-Treiber erzeugen

  • JDBC-Treiber mittels jdbc.driver laden

  • Treiber registrieren

  • eine Datenbank auswählen

  • Datenbankverbindung öffnen

  • eine Abfrage ausführen

  • Ergebnisse entgegennehemen

  • alles wieder abbauen



Das java.sql Paket

  • java.sql.Driver

  • java.sql.Connection

  • java.sql.Statement

  • java.sql.PreparedStatement - Prozeduren auf Server ausführen

  • java.sql.CallableStatement - ???

  • java.sql.ResultSet

  • java.sql.ResultSetMetaData

  • java.sql.DatabaseMetaData



kann den Treiber auch beim Aufruf angeben:
java -D jdbc.drivers=com....driver myApp

Query ausführen
stmt = connection.createStatement();
int count = stmt.executeUpdate("INSERT, UPDATE oder DELETE ...");
-> Rückgabe ist anzahl der geänderten Zeilen
ResultSet rs = stmt.executeQuery("SELECT ...");
-> ab JDBC2 kann ich auch rückwärts gehen, ist aber nicht bei allen Treibern implementiert
-> schneller ist, das ganze ResultSet in einen Vektor einzulesen und auf diesem zu arbeiten - rs.getXXX greift immer wieder auf die Datenbank zu

java.sql.PreparedStatement stmt = connection.preparedStatement("UPDATE t set m = ? WHERE x = ?");
-> ? von 1 an durchnummeriert
stmt.setString(1, "Album");
for ( i ...) stmt.setInt(2, i);
-> wenn ein Query öfters gebraucht wird schneller, als wenn immer wieder über den Konstruktor erzeugt wird.

[update]
Habe dies in meinem Programm zum manipulieren der SonicStage-Database verwendet. Dort finden sich im Code noch einige Kommentare von Fettnäpfchen in die ich gedrehten war. Z.B. wie ich Zahlen als Spalten-Name im SQL-Kommando angeben muss.

Samstag, September 16, 2006

SonicStage DB und Java

Im Internet habe ich einiges zu Java JDBC-Zugriff auf Access-Datenbanken (mdb) gefunden. Leider war da keine Schritt für Schritt Anleitung dabei. Am einfachsten auszuwerten waren die Code-Schnippsel. Es hat etwas gedauert, bis ich rausbekommen habe, dass in Windows die Access-Datenbank als ODBC-Quelle angemeldet sedin muß. Statt des Codes hätte ich erst mal das Inhaltsverzeichnis der Insel (20.5.3) lesen sollen ;-).

Start -> Systemsteuerung -> Verwaltung -> Datenquellen (ODBC) -> Add ...

  • Datenquellenname: SonicStage

  • Beschreibung:

  • Datenbank: c:\Documents and Settings\All Users\Application Data\Sony Corporation\SonicStage\Packages\MtData.mdb

  • Systemdatenbank: * keine

  • Optionen und Erweitert habe ich nicht verändert


Im File-Dialog zur Datenbank wurde mit unter All Users kein Application Data angeboten. Kann den Pfad aber in das Eingabefeld kopieren und damit die originale Datenbank direkt ansprechen. Warum es nicht direkt über den File-Dialog geht weiß ich nicht.

Nachfolgend der Java-Code, mit dem der Zugriff funktioniert hat. Hierbei handelt es sich um einfache Code-Schnippsel, die in jeden JDBC-Code eingesetzt werden können.

Class.forName( "sun.jdbc.odbc.JdbcOdbcDriver" );

con = DriverManager.getConnection("jdbc:odbc:Driver={Microsoft Access Driver (*.mdb)};DBQ=C:/Documents and Settings/All Users/Application Data/Sony Corporation/SonicStage/Packages/MtData.mdb", "","");

ResultSet rs = stmt.executeQuery( "SELECT ObjectName, \"201\", \"203\" FROM t_object" );

Dienstag, September 12, 2006

Platte löst sich auf

Beim letzten arbeiten mit der Platte hatte ich noch nichts gemerkt. Lag aber auch möglicherweise daran, dass ich remote in den Rechner eingelogt war. Meldungen beim runterfahren des Rechners konnte ich daher nicht sehen. Erste Anzeichen gab es dann beim booten. Linux rebootete mehrmals automatisch und teite mir dann mit, das die Partition nicht automatisch wieder hergestellt werden kann. Dabei handelt es sich um eine 5 Jahre alte Maxtor 4W080H6.

dmesg zeigt eine menge Einträge der Art:
hda: task_in_intr: status=0x59 { DriveReady SeekComplete DataRequest Error }
hda: task_in_intr: error=0x40 { UncorrectableError }, LBAsect=76431159, sector=76431159
ide: failed opcode was: unknown
end_request: I/O error, dev hda, sector 76431159
EXT2-fs error (device hda8): ext2_get_inode: unable to read inode block - inode=1112449, block=2228247

Alle anderen Partitionen hatte ich am Tag vorher auf die neue 400GB-Backup-Platte kopiert. Genau für die nun defekte Partition hatte ich keine Zeit mehr gehabt. Der einzigste Trost ist, dass von den wenigen wichtigen Daten ein Backup existiert, wenn jetzt auch schon etwas älter. Die anderen Daten könnte ich, wenn sie sich nicht retten lassen wieder beschaffen. Wenn das auch mit einigem Aufwand verbunden ist. Dabei handelt es sich z.B. um kopien meiner sämtlichen Disketten. Viele dieser Daten sind mitlerweile eh veraltet, hatte mir aber noch nicht die Mühe gemacht, diese mal auszusortieren. Oder downloads von Linux-Magazin, Datasheets, etc.

Bevor ich mit den Reparaturversuchen starte will ich erst mal die Daten, bzw die Partition sichern. Das gibt mir dann auch einen Überblick, wieviele der Daten verloren sind.

Im ersten Schritt habe ich mit rsync -vna /mnt/data . 2>&1 | tee ~/rsync_hda8.log alle Dateien einzeln kopiert. Dabei bekomme ich auch eine Liste der Verzeichnisse und Dateien, die sich nicht kopieren lassen.

Im zweiten Schritt habe ich die Partition an sich kopiert und dort einen Reparaturversuch vorgenommen. Dazu habe ich dd_rescue installiert. Leider nicht bei debian dabei, es braucht aber nur ein make es zu builden. Vorgehen wie im Linux User beschrieben.

Habe dann sicherheitshalber die anderen Partitionen mit rsync getestet. Dies ging sehr einfach, da es sich beim Backup um eine 1-zu-1 Kopie auf der anderen Festplatte handelt. Dazu habe rsync wie oben mit dem zusätzlichen Parameter -n gestartet. Es erfolgt ein dry run, der alle geänderten Dateien bzw nicht lesbare auf den anderen Partition der Maxtor anzeigen würde. Hier war zum Glück alles ok.

Bis jetzt sind mir noch keine wichtigen Files aufgefallen, die defekt sind. Wenn ich wichtiges File brauche und dies defekt ist, werde ich versuchen dies wieder her zu stellen. Wenn ich mal Zeit habe, werde ich einen Reparaturversuch der kompletten Partition unternehemen. Dies ist dann mehr dazu da um Erfahrung zu Sammeln.

Montag, September 11, 2006

erste Eindrücke Sony NW-E005

Habe gleich mal das SonicStage-Update auf 4.0 installiert. SoS (nick name von SonicStage) wird bestimmt nicht meine Lieblings-SW. So schlecht wie von einigen dargestellt, ist sie aber auch nicht. Das dumme ist halt, dass nur damit Musik-Files auf den Player gespielt werden können. Daten-Files lassen sich ganz normal aufspielen, wie bei einem Memory-Stick.

Den Player selbst hatte ich mir wegen der langen Akku-Laufzeit ausgesucht. Die Versuche vorher mit Samsung waren ernüchternt. Kaum mehr als 4h. Hier habe ich jetzt zwei Audio-Bücher abgespielt. Dies dauerte ca. 20h. Es war immer noch ein Balken in der Anzeige. Damit kommt der Player sehr nah an die angegebenen 28h. Eine Ladung reicht damit nicht nur für einen Tag, sondern sogar für ein Wochenende (bei meinem Höhrverhalten).

Leider geht die aktuelle Abspiel-Position (auch Album und Titel) verloren, wenn der Player in den USB-Port gesteckt wird.

Zwei Audio-Books konnte ich nicht aufspielen, Unable to transfer the track or tracks. Beim einem kam er ca. 40% weit. Beim zweiten brach er sofort ab, als ich das Album übertragen wollte. Als ich versucht habe das File selbst zu übertragen hat er nach 99% abgebrochen. Beide Files selbst sind lesbar. Auch auf dem Player ist noch genug Platz. Konnte hinterher sogar noch ein größeres File übertragen. In den Foren habe ich bisher diese Fehlermeldung nur gefunden, wenn sich überhaupt nichts aufspielen lies. Werde dazu mal eine Frage stellen.

Die zweite Fehlermeldung die ich bisher zu sehen bekommen habe ist Cannot find music files that are not registered to SonicSTage. (Error Code: 00007180). Dazu habe ich in den Foren nur gefunden, dass die Datenbank von SonicStage defekt ist. Ich ging davon aus, dass ich keine mp3-Files mit 22kHz übertragen kann. Als dies später noch mal mit einem 44,1kHz-File auftrat, wurde ich stutzig. Beim nachsehen ist mir aufgefallen, das diese Files schon in der Datenbank stehen. Beim Drag and Drop hatte ich kein Import-Window gesehen. Auch stehen die Files an einer anderen Stelle in der Datenbank aks ich erwartet hatte. Ging daher davon aus, dass sich die Files nicht übertragen liesen.

Bei der SonicStage-Datenbank handelt es sich um eine normale Access-Datenbank (mdb). Habe mir mal den Inhalt angesehen. Dort gibt es z.B. den File-Namen mit Path. Werde mir ein Tool schreiben, das dies dumped. Darüber finde ich dann sehr einfach, ob ein File schon eingelesen wurde und wo es in SonicStage steht.

Er spielt mp3 mit VBR und 22kHz ohne vorher zu konvertieren ab.

Die nächsten Schritte:
- neue Firmware V2 aufspielen
- alle Vorteile/Nachteile aufschreiben
- Nach Lösung für die Nachteile suchen

bekannte Nachteile:
- kein flac
- verliert Position beim laden
- kein Positionsspeicher

Sonntag, September 10, 2006

replay gain verwenden

Die Grundlagen finde ich beim proposed standard und in der Wikipedia.

Eine gute und verständliche Beschreibung findet sich wieder mal im AudioHQ-Forum.

Der Codec sollte flexible replay gain tagging unterstützen. Dabei wird einmal die wahrgenomme Lautstärke berechnet und dann das track gain (alte Bezeichnung radio replay gain) und album gain (alte Bezeichnung audiophile replay gain) in den Tags gespeichert. Die Audio-Daten selbst werden nicht verändert. Leider beachten nicht alle Player/Decoder diese Tags.

Die Ziellautstärke sollte beträgt 89dB. Der Unsitte über 92dB sollte ich nicht folgen. Es gibt dort noch einige Links zu diesem Thema, auch zu den Lautstärkeproblem bei neu erschienen CD's.

In weitergehende Infos zu Replaygain/WAVEgain? geht es um die praktische Umsetzung. Hier wird zum Berechnen des replay gain wieder einmal foobar2000 empfohlen, da es als Frontend für alle Codecs eine einnheitliche Bedienung bereit stellt. Wird in ein verlustbehafteten Codec wie z.B. mp3 gewandelt, sollte der replay gain eingerechnet werden. Dies hat den Vorteil, dass es mit allen Player funktioniert. Viel, vor allem HW-Decoder, beachten Angaben zum replay gain nicht. Der Codec verändert das Audio-Signal eh, so dass es auf die Veränderung durch den Replay gain nicht mehr ankommt.

=> flac mit replai gain zum archivieren, für portablen Player mit track replay gain in mp3, etc konvertieren

Um flac mit replay gain auf CD zu brennen gibt es zwei Möglichkeiten:

  • burrrn wandelt erst flac nach wav und wandelt mittels Wavegain

  • foobar2000 wandelt intern den PCM-Stream direkt um

Die direkte Umrechnung bietet eine etwas höhere Rechengenauigkeit. Diese ist aber in der Praxis nicht hörbar. Foobar2000 bietet aber den Vorteil, dass nicht ein weiteres Tool installiert werden muß.

Am Ende der Seite 1 wird noch über Dithering gesprochen. Das Ergebnis für mich ist es erst mal nicht zu verwenden. Auf Seite 2 steht nichts mehr von Interesse.

mpd, mit dem ich Musik mittels der NSLU2 und Aureon USB abspielen möchte, kann auch replay tags auswerten. Eine Anleitung zum verwenden vom mpd gibt es im gentoo-wiki.

NSLU2 (1) - setup

Endlich ist meine bestellte NSLU2 gekommen und ich habe auch seit sie anzuschließen. Das Setup-Programm hat nach kurzem suchen die NSLU2 gefunden. Habe dort eine fetse IP-Adresse, Datum und Uhrzeit eingestellt.

Danach dann mit dem Browser zur NSLU2 verbunden, um noch mehr Einstellunge vorzunehmen. Dort kam die erste kleine Herausvorderung. Im Handbuch habe ich zwar das Administrator-Passwort (admin) gefunden. Der Administrator-Name steht dort aber nicht. Den Namen freilassen hat nicht funktioniert. Der zweite Versuch auch dort mit admin hat dann zum Erfolg geführt.

Dann kam die erste Böse Überraschung. Eine der der 400GB-Platten hatte ich schon an einem Linux-Rechner partitioniert und mit ext3 fotmatiert, um dort Daten zu sichern. Leider hat die NSLU2 diese Platte als "nicht formatiert" erkannt. Eine kurze Suche im Internet brachte mir dann auch die Bestätigung, das keine fremdpartitionierten Platten verwendet werden können. Auf einer Unslung-Seite habe ich etwas zum Disk Behaviour mit der neusten Firmware gefunden. Dies basiert auf Linksys-Version 2.3R63. Dort ist zu sehen, das zumindest NTFS-Partitionen unterstützt werden. Habe also die neue Linksys-Firmware installiert. Aber auch damit wird die ext3 partitionierte Platte nicht eingebunden.

Bevor ich eine nicht Linksys-Firmware auf die NSLU2 spiele, wollte ich eigentlich erst mal testen, ob meine funktioniert. Der Gedanke war erst mal so ein halbes Jahr zu warten, um zu sehen ob ein Fehler auftritt.

Die zweite Platte habe ich von der NSLU2 aus formatiert. Hier gibt es nun eine swap-Partition (114MB Partition 3), kleine ext3 (114MB Partition 2) und die eigentliche Daten-Partition (rest Partition 1). Auch ext3-Partitionen werden also prinzipiell unterstützt. Warum aber nicht die extern formatierte Platten, weiß ich nicht. Vielleicht sollte ich doch schon vorher eine der Slug-Firmwares aufspielen. Hier kann ich dann die Platten auch zur Not von Hand mounten.

Auf meinem Windows-Notebook habe ich die NSLU2 nicht wie angegeben in der Netzwerkumgebung gefunden. Das einbinden von Hand über Netzlaufwerk verbinden hat aber funktioniert.

Freitag, September 08, 2006

Musik-Datenbanken

Bis her habe ich immer die Informationen von freedb geholt. Dann ging das Gerangel um die Fortsetzung/Einstellung von freedb los. Kurz danach habe ich mir den Sony Walkmann NW-E005 gekauft. Die beiligende SW SonicStage greift auf gracenote zu. Dort wird für jeden Song ein Fingerprint erstellt und über diesen in der Datenbank gesucht. Mit Fingerprint arbeitet auch ein weiteres freies Projekt - MusicBrainz. Ob ich nun statt bei freedb immer bei einem anderen suche, glaube ich nicht. Ich werde aber mein rip-script so erweitern, dass wenn bei der freedb nichts gefunden wird, auch bei MusicBrainz sucht. Auch werde ich damit versuchen die CD-Informationen, für CD's zu finden, die ich vorm speichern der Disk-ID eingelesen habe.

Infos in der Wikipedia zu den beiden freien Musik-Datenbanken:
freedb
MusicBrainz

Donnerstag, September 07, 2006

flac und replay-gain

Bisher habe ich kein Angaben zum replay-gain gemacht. Mit metaflac kann ich es hinzufügnachträglich en. Muß also die alten flac-Files nochmal bearbeiten - gut.

Ob ich replay-gain verwenden möchte weiß ich noch nicht so richtig. Bei Klassik sind viele Stücke unterschiedlich laut und zwar gewollt. Sinn könnte es bei Pop, Rock, ... machen. Hier muß ich dann nicht immer wieder die Laustärke anpassen. Vor allem dann, wenn Stücke von lauter verschiedenen CD's abgespielt werden.

Flac speichert die Informationen zum replay-gain in den Meta-Daten. Es werden also beim encoden keine Daten verändert. Lossless bleibt daher bestehen. Wie ich beim abspielen den rplay-gain beeinflusse habe ich noch nicht so ganz verstanden. Bei flac habe ich als Parameter nur --replay-gain (encoding options) und bei metaflac --add-replay-gain gefunden. In einem Post wird dazu ein decode Parameter genannt.

"adding" is lossless, "applying" is not lossless.

--replay-gain just adds the tag at encode time. if you use flac --decode --apply-replaygain-which-is-not-lossless, then the replay gain is applied to the output and that is not lossless. but that is a choice made at decode time, you can always get the lossless original without that switch or by removing the replaygain tags.


Den habe ich in der flac-Anleitung nicht gefunden. Aus diesem Post lese ich auch, dass als Default kein rplay-gain beim decoden verwendet wird.

Wenn ich reply-gain verwenden möchte, sollte ich dazu erst mal ein paar Tests machen.

Mittwoch, September 06, 2006

Test externe USB-IDE Gehäuse - die Zweite

Heute morgen habe ich die beiden Laufwerke nochmal gemessen. Dazu habe ich das Notebook ans Netzgerät angeschlossen. Auch habe ich sonst nichts laufen lassen.

Gemessen mit HD Tach - Quick Bench (8mb zone)
SharkoonNo Name
Random access:15,9ms15,8ms
CPU utilzation:11%4%
Average read:27.2MB/s27,2MB/s
Burst:30.0MB/s30.0MB/s


Gemessen mit HD Tach - Long Bench (32mb zone)
SharkoonNo Name
Random access:15,9ms15,7ms
CPU utilzation:2%19%
Average read:27.3MB/s27,3MB/s
Burst:30.0MB/s29,3MB/s


Irgendwie habe ich das Gefühl, dass die CPU-Last stark davon abhängt, was Windows gerade meint, tun zu müssen.

Dienstag, September 05, 2006

Test externe USB-IDE Gehäuse

Habe heute endlich meine zwei neuen Festplatten Samsung HD400LD bekommen. Die eine habe ich in ein vorhandenes "No Name" Gehäuse (Cypress Chip CY7C6800) aus China gebaut. Die andere in eins der mitbestellten Gehäuse von Sharkoon mit dem selben Chip.

Von der Performance sind bei gleich. Das neue Gehäuse braucht aber deutlich mehr CPU-Zeit.

Gemessen mit HD Tach - Quick Bench (8mb zone)
SharkoonNo Name
Random access:16,0ms15,8ms
CPU utilzation:27%7%
Average read:27.2MB/s27,3MB/s
Burst:30.0MB/s30.0MB/s


Gemessen mit HD Tach - Long Bench (32mb zone)
SharkoonNo Name
Random access:15,9ms15,8ms
CPU utilzation:30%18%
Average read:27.3MB/s27,3MB/s
Burst:30.0MB/s30.1MB/s


Das werde ich morgen früh noch mal nachmessen.

EAC CRC verschieden und doch ok?

Habe mit einer CD, die bei AccurateRip bekannt ist mein Notebook-Laufwerk (einzigste Windows installation) kalibriert. Das rippen der CD hat ohne Fehler funktioniert. Auch von AccurateRip kam das OK. Die Geschwindigkeit war besser als auf einem der alten CD-ROM-Laufwerke, aber nicht so schnell wie der Plextor 12/10/37,5.

Bei der dritten CD ist mir aufgefallen, dass zwei CRC's unterschiedlich sind:

Track 9
Dateiname C:\temp\musik\Track09.wav

Spitzenpegel 100.0 %
Track Qualitt 99.8 %
Test CRC 144E8DCE
Kopie CRC 12F388FC
Kopie OK

Am Ende des Log-Files heist es dann aber: "Keine Fehler aufgetreten" Wie passt dies den zusammen?

[update]
Habe die Antwort gefunden. Unterschiedlicher CRC heißt nicht, dass Unterschiede hörbar sind. Dies ist auch kein Indiz für Störgeräusche. Eigentlich klar, wird eine CD zweimmal gleich schlecht gerippet, ist trotz Audio-Fehler der CRC gleich.

Musik CD rippen

Bisher habe ich zum rippen von CD's immer cdparanoia verwendet. Dabei hatte ich schon öfters festgestellt, dass Track's die nochmal eingelesen werden, nicht identisch sind. Manchmal haben die sogar eine unterschiedliche Größe. Dies auch bei Tracks, an den cdparanoia nichts auszusetzen hatte. Jetzt habe ich wieder einmal in dem kleinen aber feinem AudioHQ-Forum einen Beitrag gefunden, der Licht ins Lunkel bringt.

Habe dann mal weiter gelsen (z.B. [1] [2]) und mich über die verschiedenen Ripper schlau gemacht. Es scheint nur einen Ripper (EAC) zu geben, der wirklich in der Lage ist eine Aussage zur Qualität des eingelesenen Tracks zu machen. Dazu braucht er noch eine Verbindung zur AccurateRip-Datenbank. Dort werden die Hash-Werte der einzelnen Tracks hinterlegt. Stimmen meine mit denen von anderen überein, kann ich davon ausgehen, dass das einlesen Fehlerfrei war.

Nach lesen der nachfolgenden Anleitungen habe ich EAC ausprobiert.
Audio-CDs rippen mit Exact Audio Copy
EAC's Secure Mode, Caching bei Laufwerken
deutsches EAC-Forum
AccurateRip und Offset-Korrektur mit EAC

Auch in der Linux-Welt scheint EAC bei vielen "der" Ripper zu sein. Weitere Tips zu EAC und wine finden sich auch im doom9-Forum. Das werde ich demnächst ausprobieren. Dazu muß ich aber erst mal wine auf meinem "ripper" installieren. Auf diesem alten Rechner habe ich zwei alte CD-ROM-Laufwerke. Eins von beiden konnte bisherher immer die CD einlesen.

Musik auf HD ordnen

Es gibt immer wieder Prbleme den Titel als Filenamen zu verwenden. Nich alle Sonderzeichen sind erlaubt. Diese sind auch noch bei linux und Windows unterschiedlich. Manche Zeichen lassen sich nur umständlich eingeben. Oft sind die Titel auch noch sehr lang und es wird unübersichtlich bei listen in der Shell.

Eine andere Frage ist, wie wird alles auf der HD strukturiert. Interpret/Album? Bei Klassik wird der Komponist, Dirigent oder Solist mit aufgenommen? Auf AudioHQ gibt es ein eigenes Forum zu diesem Problem. Alle haben mehr oder weniger die gleichen Probleme. Eine Lösung, die mir gefällt habe ich aber nicht gefunden.

Meine Musik verwalte ich wie vieles andere in einem DBMS. Darüber suche ich. Dort steht auch, wo ich das Stück auf der HD finde. Wozu sich also groß Gedanken über die Struktur machen? Einfach den Key als Filenamen verwenden. Damit es nicht zu chaotisch wird und auch schneller zugegriffen werden kann, werde ich es wie Postfix machen, und die ersten beiden Ziffern als Direktory-Struktur verwenden.